Sonntag, 31. Dezember 2006

Puh ~ was für ein Jahr

Im Rückblick würde ich sagen: das war ganz schön anstrengend, oft unglaublich schwierig und schmerzhaft, wegweisend, manchmal voller wunderbarer Erkenntnisse und hie und da eine Kostprobe vom Glück.
Beruflich kann ich immerhin vorweisen, mich mit meinem solala-Job einigermaßen versöhnt zu haben. Fürs neue Jahr der Wunsch, meinen Talenten mehr Mut zur Seite zu stellen und mich freier, freudiger und fruchtbarer auszudrücken.
Nun mal sehen, was hat das Jahr denn sonst noch gebracht:
Mein sehnsüchtiges Löwinnen-Herz hat es auf der Suche nach der wahren Liebe und einer erfüllenden Beziehung auf stolze vier Versuche gebracht. Und vier Mal kläglich gescheitert. Quasi noch aus dem Vorjahr hat sich diese großartige amour fou zu Fanny ins heurige Jahr hineingerettet. Eine Dreiecksgeschichte, die so viel Verwirrung stiftete, dass mein Aufatmen groß ist, nachdem es nun tatsächlich zu gelingen scheint, aus den unmöglichen Gefühlen eine mögliche Freundschaft zu machen. Im April gab es ein eigenwilliges Intermezzo mit Britta, inszeniert von einer wohl etwas verrückten Hexe in der Walpurgisnacht. Immerhin war es schon nach wenigen Wochen vorbei und wir haben uns weiteren Kummer erspart. Was ich da wohl lernen wollte? Dann war da Anne, die mich mit ihrer Frechheit, ihrem Charme, ihrer Unverfrorenheit betörte und vor allem mit dem besten One-Night-Stand ever. Aber so geht das nicht mit mir. Ich Dummnudel hab mich natürlich groß verliebt und trauerte dieser Nacht lange hinterher, sehnte mich nach Wiederholung. Zu der es dann neun Monate später im Juni kam. Das Schicksal hat uns in zwei weit voneinander entfernte Städte plaziert, so konnte ich bis zum Wiedersehen viel Zeit mit Schmachten verbringen. Der bunte Vogel Hoffnung flatterte mit gen Norden und stürzte dort ganz heftig vom blauen Himmel in ein zunächst mal bodenloses schwarzes Loch. So vergingen die Monate und ich war ein trauriges Pflänzlein inmitten eines heißen, trockenen Sommers. Und plötzlich war es genug mit dem depressiven Trauern und ich ging wieder unter die Leut, zum Tanzen und hier hin und dort hin. Und kaum strahlte mein Stern, so lockte er auch schon die Wunderbarste an. Sie hat mich tief berührt und obwohl sie wieder ging, fühle ich mich reich beschenkt.
An dieser Stelle mein Dank an euch alle vier. Und auch ganz besonders an meine Freundinnen, die mein Gejammer geduldig anhörten und auch mal Tacheles redeten. Die mich begleiten und das ist wunderschön!

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Ein tolles, neues, aufregendes, erfolgreiches, berauschendes, Glück und Erfüllung bringendes 2007!!!

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