Tage wie Schnupfen
Nun also schon mittendrin im neuen Jahr.
Die Zeit zwischen den Jahren war gut. Das Weihnachtsfest mit Freundinnen fernab familiärer Idylle, so gelang es mir relativ leicht nicht an das Verlorene zu denken. Die Neujahrsnacht mit der besten Freundin in meinem Dachstübchen über Wien. Ein weitgeschweifter Blick zurück über das ganze lange Jahr 08. Wie hoffnungsfroh man jedes neue Jahr beginnt! In diesem Vergangenen kam alles anders, als ich es mir wünschte. Dennoch gab es Geschenke, manchmals muss man sie eben erst zwischen Leid und Kummer herausfinden.
Und dann noch ein paar Tage in Grünau im Almtal. Eine weiße Puderdecke von Schnee, Zauberlandschaft. Spazieren über den zugefrorenen See, der tausendfach glitzert im schrägen Sonnenlicht. Christrosen, die ihre noch geschossenen Blütenköpfe aus dem roten Buchenlaub heben, bald schon werden sie blühen.
Zurück in Wien fiel mir nun als erstes die Decke auf den Kopf. Wieder allein. Die Nebeldecke über der Stadt ist so dicht, dass die Sonne es entgegen M's Devise nicht einmal für einen winzigen Augenblick am Tag schafft hervorzulinsen. Die Hoffnung auf das kleine Leben hat mich wieder verlassen. Mir kommt vor, es gibt gerade nichts Sinnvolles, Wertvolles in meinem Leben. Solche Tage darf man nicht zu ernst nehmen. Man muss sie nehmen wie einen Schnupfen oder eine Grippe. Zwar füllt die rinnende Nase, das Fieber, irgendein Weh im Augenblick das Empfinden ganz und gar, jedoch würde niemand denken, diese Grippe ist von nun an das Leben.
Die Zeit zwischen den Jahren war gut. Das Weihnachtsfest mit Freundinnen fernab familiärer Idylle, so gelang es mir relativ leicht nicht an das Verlorene zu denken. Die Neujahrsnacht mit der besten Freundin in meinem Dachstübchen über Wien. Ein weitgeschweifter Blick zurück über das ganze lange Jahr 08. Wie hoffnungsfroh man jedes neue Jahr beginnt! In diesem Vergangenen kam alles anders, als ich es mir wünschte. Dennoch gab es Geschenke, manchmals muss man sie eben erst zwischen Leid und Kummer herausfinden.
Und dann noch ein paar Tage in Grünau im Almtal. Eine weiße Puderdecke von Schnee, Zauberlandschaft. Spazieren über den zugefrorenen See, der tausendfach glitzert im schrägen Sonnenlicht. Christrosen, die ihre noch geschossenen Blütenköpfe aus dem roten Buchenlaub heben, bald schon werden sie blühen.
Zurück in Wien fiel mir nun als erstes die Decke auf den Kopf. Wieder allein. Die Nebeldecke über der Stadt ist so dicht, dass die Sonne es entgegen M's Devise nicht einmal für einen winzigen Augenblick am Tag schafft hervorzulinsen. Die Hoffnung auf das kleine Leben hat mich wieder verlassen. Mir kommt vor, es gibt gerade nichts Sinnvolles, Wertvolles in meinem Leben. Solche Tage darf man nicht zu ernst nehmen. Man muss sie nehmen wie einen Schnupfen oder eine Grippe. Zwar füllt die rinnende Nase, das Fieber, irgendein Weh im Augenblick das Empfinden ganz und gar, jedoch würde niemand denken, diese Grippe ist von nun an das Leben.
Fee am See - 7. Jan, 11:44
Immerhin kann man aus der Rückschau viel lernen. Die Wünsche aber nehmen wir mit ins neue Jahr und lassen sie blühen! Ja das wünsche ich auch dir, dass sich Glück und Zufriedenheit ordentlich in deinem Leben breit machen!