Gefahrenanalyse, relativ
Ich würde sagen, den Abend eines heißen Tages an der Neuen Donau zu verbringen ist ein verhältnismäßig ungefährliches Unterfangen. Das sieht mein Hund anders. Nervös hechelnd sitzt sie geschlagene zwei Stunden neben mir, beständig von einer leichten Panik angetrieben, es könnten sich wilde Hunde auf sie stürzen oder fremde Menschen verschleppen. Da ist es egal, dass die vorbeikommenden Hunde sie entweder ignorieren oder versuchen in spielerischen Kontakt zu kommen, was meine Hundedame beides mit nervendem Gekläffe beantwortet. Es ist auch egal, dass die fremden Menschen sie entweder ignorieren oder fröhlich verzückt ansprechen. Sie alle sind potentielle, schauerliche Gefahren! So sieht das der Hund.
Wenn dann aber nächtens um zehn ein Hagelgewitter über mein Dachstübchen hereinbricht, so dass ich in Sorge schon mal Pass, Geldbörsl und Hundeleine herrichte, weil es klingt als würden Tonnen von Steinen aus dem Himmel gleich durch meine Fenster hereinbrechen, dann bleibt das Hundemädchen entspannt und spielt ein wenig mit ihrem Plüschschaf. Ein beinahe Weltuntergang ist eben keine große Sache für mein Hundemädchen.
Nach dem das Schlimmste vorbei war, bin ich eine Weile am offenen Fenster gestanden. Der kleine Bach vorm Haus war zum reißenden Strom geworden und machte einen Höllenlärm. Tags zuvor war Hundsi aus Versehen hineingefallen und mir gruselte nun bei dem Gedanken, dass aus diesem Bach gerade kein Tier, wohl auch kein Mensch, entkommen könnte. Heute morgen war denn auch einiges an Schlamassel zu sehen:
Wenn dann aber nächtens um zehn ein Hagelgewitter über mein Dachstübchen hereinbricht, so dass ich in Sorge schon mal Pass, Geldbörsl und Hundeleine herrichte, weil es klingt als würden Tonnen von Steinen aus dem Himmel gleich durch meine Fenster hereinbrechen, dann bleibt das Hundemädchen entspannt und spielt ein wenig mit ihrem Plüschschaf. Ein beinahe Weltuntergang ist eben keine große Sache für mein Hundemädchen.
Nach dem das Schlimmste vorbei war, bin ich eine Weile am offenen Fenster gestanden. Der kleine Bach vorm Haus war zum reißenden Strom geworden und machte einen Höllenlärm. Tags zuvor war Hundsi aus Versehen hineingefallen und mir gruselte nun bei dem Gedanken, dass aus diesem Bach gerade kein Tier, wohl auch kein Mensch, entkommen könnte. Heute morgen war denn auch einiges an Schlamassel zu sehen:
Fee am See - 24. Jul, 11:16