Vom bunten Leben

Samstag, 17. Januar 2009

Vorfreude aufs Putzen

Ja so ist das, wenn das Putzrudel erwartet wird. Dann wird der Sonntagswohnungsputz zu einem genußreichen Event. Zum einen erzeugt die Gegenwart des Rudels ein behaglich-wohliges Gemeinschaftserleben, zum andern freu ich mich schon darauf die Bande zu bekochen. Morgen wird es demnach Zitronenhuhn mit Safranreis und Schmorgemüse geben. Zum Nachtisch wird Schokolade-Fondue blubbern, in das Obststückchen eingetaucht werden. Abgerundet wird das Vergnügen mit Vanilleeis.

Pfitschipfeil

Der erste Laptop und auch der erste neu im Laden gekaufte Compi, bislang taten's die abgelegten alten von Freunden. Plötzlich geht alles schnell, ganz ohne Flimmern und Knattern und Knarren und minutenlange (!) Ladezeiten. Welch eine Wonne! Und das beste ist, dass ich jetzt ganz gemütlich an einem Samstagmorgen vom Bett aus bloggen kann :))

Sonntag, 11. Januar 2009

In Saus und Rausch

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Hierauf nun können sich meine zukünftigen Besucherinnen niederlassen!
Ach und was für hübsche Dinge sich am Ende eines genüßlichen Nachmittages noch in meinem Wagerl einfanden! Eine schöne Glasform mit Deckel für Aufläufe und Geschmortes (zB Huhn, gell Silmanja ;), ein großes Tablett (ob nun zuerst ich es für das Frühstück im Bett mit der zukünftigen Liebsten herantrage oder eine liebe Freundin für mein Süppchen im Kindbett - wir werden sehen ;), ein großes leuchtend buntes Bild fürs Bad, eine Salatschüssel aus Holz und noch dies und das. Ich habe das Gefühl aus dem Vollen geschöpft zu haben und hab doch nicht mehr als 100 Euro ausgegeben.

Samstag, 10. Januar 2009

Fini's Stühle

Heute kutschiert mich eine liebe Freundin als Dankeschön für eine WienerWalzer-Privatstunde zu Ikea. Ich brauche dringend ein paar Stühle, damit ich endlich mal meinen mehr als 2 BesucherInnen selbst den Sessel unterschieben kann und nicht jedes Mal bei der Nachbarin um Stuhlentleihung anfragen muss. Klappstühle werden es sein, denn meine kleine Wohnung hat sonst ein Stuhlplatzproblem.

Freitag, 9. Januar 2009

Bitte immer Ferien

Ab heute nun wieder jeden Freitag im Buchhaltungskurs. Ich hätt mich schon gut an dieses gemütlich-sinnlich-sinnvolle Leben gewöhnt...lange im Bett räkeln, ein paar Zeilen mit dem ersten Café lesen und dann einen angenehm plätschernden Tag durchstreifen.
Auf das Wetter kann ich mich heute nicht rausreden, die Sonne strahlt nur so vom Himmel...meine Motivation allerdings ist finstergrau.
Zuvor flitze ich noch in die Apotheke um Bachblüten für den Hund zu besorgen. Ihre Angstzustände beim Spazieren lösen sich auch durch all die positiven Erlebnisse nicht auf. Manchmal ist jeder Hund, jeder Mensch, jeder Strauch-Mistkübel-Baumstumpf-Abfallsackerl, das aus der Ferne nicht klar als Nicht-Mensch oder Nicht-Hund definiert werden kann eine Bedrohung für sie. Und dieses "manchmal" scheint mir nun immer häufiger zu werden.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Tage wie Schnupfen

Nun also schon mittendrin im neuen Jahr.
Die Zeit zwischen den Jahren war gut. Das Weihnachtsfest mit Freundinnen fernab familiärer Idylle, so gelang es mir relativ leicht nicht an das Verlorene zu denken. Die Neujahrsnacht mit der besten Freundin in meinem Dachstübchen über Wien. Ein weitgeschweifter Blick zurück über das ganze lange Jahr 08. Wie hoffnungsfroh man jedes neue Jahr beginnt! In diesem Vergangenen kam alles anders, als ich es mir wünschte. Dennoch gab es Geschenke, manchmals muss man sie eben erst zwischen Leid und Kummer herausfinden.
Und dann noch ein paar Tage in Grünau im Almtal. Eine weiße Puderdecke von Schnee, Zauberlandschaft. Spazieren über den zugefrorenen See, der tausendfach glitzert im schrägen Sonnenlicht. Christrosen, die ihre noch geschossenen Blütenköpfe aus dem roten Buchenlaub heben, bald schon werden sie blühen.
Zurück in Wien fiel mir nun als erstes die Decke auf den Kopf. Wieder allein. Die Nebeldecke über der Stadt ist so dicht, dass die Sonne es entgegen M's Devise nicht einmal für einen winzigen Augenblick am Tag schafft hervorzulinsen. Die Hoffnung auf das kleine Leben hat mich wieder verlassen. Mir kommt vor, es gibt gerade nichts Sinnvolles, Wertvolles in meinem Leben. Solche Tage darf man nicht zu ernst nehmen. Man muss sie nehmen wie einen Schnupfen oder eine Grippe. Zwar füllt die rinnende Nase, das Fieber, irgendein Weh im Augenblick das Empfinden ganz und gar, jedoch würde niemand denken, diese Grippe ist von nun an das Leben.

Freitag, 12. Dezember 2008

Ringelreihen der Adventkränze

Seenia und Acqua haben ihn eröffnet.
Schöne Adventszeit allen!

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Samstag, 8. November 2008

~ * ~

Frau Mutter treffen mit gemischten Gefühlen. Irgendwo doch ein bißchen Freude, jedoch mit Schutzschild gewappnet gegenüber ihrem Desinteresse und der penetranten Weltbelehrung. Es ist ja nur für ein Mittagessen. Danach zur Belohnung für allen Kummer zu Ikea fahren und einen Teppich erstehen.

Mittwoch, 5. November 2008

Und mein Wien

in addition to silmanja

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Baba Frau Kaiserin, ich muss mal zum Service...

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Kompasslattich auf der Lauer an der Mauer?

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Mäusegerste, wohnhaft Donaukanal bei der Friedensbrücke

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Na sowas!

Samstag, 1. November 2008

Zeit für eine Liste

Eine böse Entzündung hat sich in meinem Unterkiefer festgesetzt. Die Zahnbeinhautentzündung von vor drei Wochen war anscheinend nicht ganz ausgeheilt. Nachdem ich es zwei Tage mit anderen Mitteln versucht habe, nehme ich nun doch Antibiotika. Eine Mischung aus Schmerz, Müdigkeit und Benommenheit umwabbert mich.
Ich denke jede Minute des Tages an M und nachts träume ich davon, wie wir zusammen sind und die Realität ist vollkommen ausgeblendet. Ich vermisse sie unendlich. Meine ungewisse Arbeitszukunft macht mir ziemlich Sorgen.

Damit ich nicht vollkommen in dieser betrüblichen Lage untergehe, hier die Liste der schönen Dinge in meinem Leben:
  • die (wieder trockene und warme) wunderschöne Wohnung mit Blick ins Grün und ins Blau
  • der Chor, in dem ich seit einigen Monaten singe: singen macht tatsächlich glücklich
  • die Freundinnen, ganz besonders die Allerbeste: Begleiterinnen durchs Leben
  • meine so liebenswerte, sanfte kunterbunte Hündin: ich bin so dankbar, dass ich sie hab
  • die Wandergruppe und das Putzrudel
  • die blogs, die ich regelmäßig lese und die Menschen dahinter, die mich auf diese Weise an ihren Gedanken, Interessen und so manchem Erleben teilhaben lassen
  • die Ausbildung, die ich gerade begonnen habe und die mich hoffentlich einmal ernähren wird
  • das Buch, das ich gerade lese (und die vielen, die ich noch lesen werde)
  • die Natur da draußen: Quelle von allem

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